Eigen­schaf­ten von Titan­mut­tern/-schrau­ben

Eini­ge der Eigen­schaf­ten und Vor­tei­le von Titan­mut­tern wur­den bereits im Arti­kel ange­spro­chen wie z.B. sein leich­tes Gewicht und die Lang­le­big­keit des Mate­ri­als. Die Lang­le­big­keit von Titan bezieht sich dabei nicht nur auf sei­ne Kor­ro­si­ons­be­stän­dig­keit, son­dern auch auf wei­te­re Fak­to­ren. Ein wei­te­rer Grund war­um Titan ger­ne in der Indus­trie und beim Maschi­nen­bau ver­wen­det wird, ist sei­ne Hit­ze­be­stän­dig­keit und die Eigen­schaft auch bei hohen Tem­pe­ra­tur­schwan­kun­gen, die Extre­me errei­chen kön­nen, instand zu blei­ben und nicht in Mit­lei­den­schaft gezo­gen wer­den. Die­se Eigen­schaf­ten sor­gen dafür, dass man die Titan­mut­tern beson­ders auch bei Gerä­ten, die in Ver­bin­dung mit Strom­erzeu­gung ste­hen ver­baut, sowie Maschi­nen, die che­mi­sche Pro­zes­se abwi­ckeln und es auch hier zu gro­ßen Tem­pe­ra­tur­schwan­kun­gen kom­men kann.

Um die posi­ti­ven Eigen­schaf­ten von Titan noch zu för­dern, ver­wen­det man die Schrau­ben meist in Kom­bi­na­ti­on mit Titan­mut­tern und elo­xier­ten Rah­men. Die­se Kom­bi­na­ti­on der drei Kom­po­nen­ten fin­den sich meist bei Fahr­rä­dern oder Motor­rä­dern wie­der. Hier wird die­se Kom­bi­na­ti­on meist bei Fahr­rad- oder Motor­rad­rah­men ver­wen­det. Grund dafür ist, dass auf dem Rah­men das kom­plet­te Gewicht des Fah­rers las­tet und außer­dem die­ser Teil des Fahr­zeu­ges die gan­ze Zeit den Umwelt­ein­flüs­sen aus­ge­setzt ist. Auch im Fall eines Stur­zes soll­te der Scha­den so gering wie mög­lich gehal­ten wer­den, wes­we­gen ein sta­bi­les Kon­strukt Prio­ri­tät ist. Durch den elo­xier­ten Rah­men wird das Kon­strukt noch halt­ba­rer gemacht und außer­dem ist der Bau oxi­da­ti­ons­be­stän­dig. Dadurch
ent­steht ein gro­ßer Vor­teil gegen­über z.B. Stahl­kom­po­nen­ten, die deut­lich schwe­rer und weni­ger lang­le­big sind als Titan.

Auch wenn es um den Ein­satz im medi­zi­ni­schen Bereich geht und der Ver­wen­dung von Titan­mut­tern im Bau von medi­zi­ni­schen Gerä­ten, wird das Titan noch­mal extra behan­delt. Hier wird eben­falls das Titan elo­xiert und extropoliert.

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Ein­trä­ge:

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Elo­xie­ren

Elo­xie­ren bedeu­tet, dass der äuße­re Teil des Titans mit einer Schicht aus Alu­mi­ni­um­oxid ver­se­hen wird und dadurch Kor­ro­si­on ver­hin­dert wird. Beim Extro­po­lie­ren han­delt es sich um ein Ver­ed­lungs­ver­fah­ren, dass das Metal wei­ter­hin edel aus­se­hen las­sen soll. Dadurch kann Oxi­da­ti­on auf metal­le­nen Ober­flä­chen ent­fernt werden.